Gravity Yoga
Mutig, ehrlich, gemeinsam. Neu.
Yoga zu zweit auf St. Pauli.
Gravity Yoga – mutig, ehrlich, gemeinsam. Neu.
Auf St. Pauli

In den Gravity Yoga-Einführungsklassen wirst du von mir, Ralph Buse, dem Gründer des Center Of Gravity, und darüber hinaus ausschließlich von von mir direkt ausgebildeten Lehrer:innen angeleitet. Ich bringe jahrelange Erfahrung in Acro Yoga, Yoga und Meditation mit, und ich habe Gravity Yoga gemeinsam mit Teilnehmenden, Lehrer:innen und meinem Team im Center Of Gravity entwickelt.
Die Einführungsklassen sind speziell darauf ausgelegt, dir die Grundlagen von Gravity Yoga sicher und verständlich zu vermitteln. Egal, ob du Zweifel hast oder dir unsicher bist: Wir sorgen dafür, dass du dich von Anfang an unterstützt fühlst und Vertrauen in dich und die Praxis entwickeln kannst – unabhängig von deinem Fitnesslevel.
Wenn dir der Sinn danach steht, dann frag mich gern nach einer Einführungsklasse zu Gravity Yoga aus!
Gravitation ist dein Werkzeug
Gravity Yoga ist ein Yoga, das von Anfang bis Ende auf Partnerschaft, Hilfsbereitschaft und Unterstützung setzt. Es stellt dir dafür die Schwerkraft als drei Werkzeuge in drei Phasen zur Verfügung.
1. Dein mutiges Spiel mit Gravitation
Gravity Yoga beginnt als dynamisches Spiel mit Schwerkraft, Körperschwerpunkten und Balance – in Teamarbeit. Gemeinsam hebt ihr euch in alle Richtungen – mal erinnert das an spannungsvolle Asanas in der Luft, mal an Partnerakrobatik. Hier baust du Vertrauen und Stabilität auf und lernst, Kontrolle loszulassen und dich auf dein Team zu verlassen.
Zweifel, dass das für dich machbar ist? Keine Sorge! Alles wird so angeleitet, dass du sicher und unterstützt bist und die Übungen am Ende alle schaffen wirst – unabhängig von deinem Fitnesslevel. Und du wirst überrascht sein, wie leicht du dich stark, frei und gleichzeitig geerdet fühlen kannst, wenn dein Team dir Halt gibt.
Körperliches Take Away: Kraftaufbau im gesamten Körper, besonders im Core. Dehnung der Beinrückseiten und Hüften.
Geistiges Take Away: Mut, Entschlossenheit und Vertrauen – in dich und dein Team.
2. Lass die Gravitation wirken
Hier geht es darum, loszulassen. Du wirst von einer anderen Person in verschiedenen Positionen sicher in der Luft gehalten, um dich der Schwerkraft anzuvertrauen. Auch das kann dich an Asanas erinnern – nur eben schwebend. Das Ziel ist tiefe Entspannung und eine sanfte Dehnung, besonders in Wirbelsäule, Schultern und Hüften.
Körperliches Take Away: Tiefe Entspannung und effektive Dehnung durch die Schwerkraft.
Geistiges Take Away: Vertrauen in andere und die Fähigkeit, sich vollständig fallen zu lassen.
3. Spirituelle Gravitation
Diese dritte Phase geht auf die zentralen Aussagen der Yoga-Sutras von Patanjali zurück:
- Yoga ist der Zustand, wenn alle Bewegungen im Bewusstsein aufhören (Sutra Nr. 2).
- Das ist dein natürliches Zuhause (Sutra Nr. 3).
Um uns diesem Zustand anzunähern, meditieren wir zusammen. Wir beginnen damit, den Atem zu beobachten und die Aufmerksamkeit dort zu halten. Auf diese Weise beruhigen sich Stück für Stück die geistigen Aktivitäten: Und das ist ein erster Schritt in Richung Yoga-Zustand! Das verlangt übrigens reichlich Entschlossenheit, oft mehr, als man vermutet. Aber wie immer gilt: Übung macht den Meister.
Körperliches Take Away: Mit etwas Erfahrung kannst du eine körperliche Entspannung erzielen, die du mit keiner Massage erreichst.
Geistiges Take Away: Erdung, gesteigerte Konzentration und Gelassenheit.
Gravity Yoga Events
der nächsten drei Monate
Gravity Yoga Klassen
Was Gravity Yoga so besonders macht
Gravity Yoga ist unsere Hausmarke und so neu, dass du es aktuell noch ausschließlich bei uns findest. Daher hier noch ein paar Erläuterungen, damit du dir ein besseres Bild davon machen kannst, was dich erwartet.
Warum Gravity Yoga?
Gravity Yoga ist mehr als eine weitere körperbetonte Yoga-Praxis – es ist eine Möglichkeit, das ganze Thema «Yoga» noch einmal neu aufzurollen und grundsätzlich mit anderen Augen zu betrachten:
- Feste Verankerung im Ursprung des Yoga: Gravity Yoga ist von der Pike auf und bis ins letzte Detail aus den Yoga-Sutras und der Hatha Yoga Pradipika entwickelt – angereichert durch die universellen Lehren des Buddha. Es kann daher aus gutem Grund auf Lifestyle-Hacks und Optimierungsdruck verzichten.
- Teamgeist und Gemeinschaft: Erlebe Yoga gemeinsam statt allein – mit Vertrauen, Mut und Freude im Team. Buddha empfahl, den spirituellen Weg in Gemeinschaft und Freude zu gehen – genau dies steht im Zentrum von Gravity Yoga.
- Struktur durch Gravitation: Vom spielerischen Anfang bis zur stillen Meditation – die Gravitation begleitet und leitet dich durch die gesamte Praxis.
Kannst du auf Chi-Chi, Pastellfarben und Seidentücher verzichten? Probiere für 9,- EUR eine Einführungsklasse aus!




Das bringt dir Gravity Yoga
Gravity Yoga kann mehr als «Kopf ausschalten und Alltag vergessen». Natürlich tut es auch das, und zwar ganz vorzüglich, aber hier geht es um mehr: eine Gemeinschaft, in der du dich fordern, fallen lassen und erholen kannst.
Bei uns lacht man oft und viel – weil du plötzlich Dinge schaffst, die du kurz zuvor noch für unmöglich gehalten hättest. Ob in Bewegung, Entspannung oder Meditation: Gravity Yoga zeigt dir, wie leicht du dich stark, frei und gleichzeitig geerdet fühlen kannst – mit einem unterstützenden, wertschätzenden Team an deiner Seite.

Fortschritt beim Gravity Yoga
Gravity Yoga misst Fortschritt nicht an Äußerlichkeiten wie Beweglichkeit oder Kraft, sondern an der Entwicklung von Eigenschaften, die dir in nahezu jeder Situation des Alltags von Nutzen sind: Mut, Vertrauen, Zuversicht und Entschlossenheit. Diese Eigenschaften werden durch die Praxis gezielt entwickelt – im Zusammenspiel mit deinem Team und durch die Herausforderungen, die dir Gravity Yoga bietet.
Es geht also nicht nur um Bewegung oder Technik, sondern auch um die Entwicklung einer Haltung, die dich wirklich weiterbringt – langfristig. Mit jeder Praxis entwickelst du mehr Sicherheit – in deinem Team, in deinem Körper, in deiner Kommunikation und in deinen Entscheidungen.
Diese Betonung innerer Werte und die bewusste Defokussierung vom Körperlichen sind übrigens keine Erfindungen oder Spielereien von uns. Dieser Perspektivwechsel geht direkt auf die Empfehlungen und Warnungen zentraler Schriften zurück: Die Hatha Yoga Pradipika und auch die Suttas von Buddha warnen vor den Gefahren, wenn dem Körper zu viel Bedeutung beigemessen wird. Die Yoga-Sutras erwähnen den Körper sogar nur in einem Fall (Yoga-Sutra 2.46). Dort wird «Āsana» als eine stabile und angenehme Haltung für die Meditation definiert und meist einfach als Sitzen verstanden.
Mehr dazu findest du auf der Seite Philosophie über den Menüpunkt Yoga.
Doller ist nicht immer besser. Und nie beim Yoga. Mal ausprobieren, wie es auch ganz anders gehen kann?
Was macht der Buddha beim Yoga?
Yoga hatte ursprünglich nichts – nullkommanichts – mit Bewegung oder Fitness zu tun. Es war nicht einmal eine Praxis oder Tätigkeit. Die zentralen Yoga-Schriften, wie die Yoga-Sutras und die Hatha Yoga Pradipika, beschreiben Yoga als Zustand – einen Zustand völliger Freiheit von mentalen Bewegungen und äußeren Begrenzungen. In anderen Traditionen wird dieser Zustand als «Nibbana» oder «Verwirklichung des (wahren) Selbst» bezeichnet.
Ganz so, wie dieser Zustand in verschiedenen Traditionen mit unterschiedlichen Begriffen benannt wird, so existieren ebenso vielfältige Hinweise darauf, wie er erreicht werden kann. Diese Hinweise sind naturgemäß an kulturelle Kontexte gebunden. Der Zustand selbst jedoch überschreitet kulturelle, sprachliche und traditionelle Grenzen. Genau deshalb beschränkt sich Gravity Yoga nicht auf eine Tradition, sondern berücksichtigt die Weisheiten und Hilfestellungen aller vertrauenswürdiger Quellen, die auf diesen Zustand verweisen. Ein transtraditioneller Ansatz, sozusagen.
Nehmen wir für einen Moment an, wir nennen diesen Zustand ganz neu, damit er frei von bestehenden Vorurteilen oder Kontexten betrachtet werden kann: Wir nennen ihn den SCHWUBBI-Zustand. Eine SCHWUBBI-Praxis wäre dann genau dann eine SCHWUBBI-Praxis, wenn sie hilft, den SCHWUBBI-Zustand zu erreichen. SCHWUBBIS wären die, die diesen Zustand erreicht haben («Erleuchtete»). Dann wären deren Aussagen unsere Referenz. Nicht die von Möchtegern-SCHWUBBIS, sondern nur die der echten SCHWUBBIS.
Ganz vorn standen deshalb bei der Entwicklung von Gravity Yoga die universellen Lehren Buddhas – ein unangefochtener Meister-SCHWUBBI, der der Suche nach Erleuchtung in Gemeinschaft einen besonders hohen Stellenwert beigemessen hat.
Wenn du in die Argumentation der Transtraditionalität tiefer einsteigen willst, findest du auch hierzu mehr dazu auf der Seite Philosophie über den Menüpunkt Yoga.
Die Quellen, die zum Yoga etwas zu sagen haben, gehen weit über die Klassiker des Yoga hinaus. Warum nicht alle für deine Praxis nutzen?

Die starke Rolle von Gemeinschaft im Gravity Yoga
Yoga ist mehr als eine individuelle Praxis – es ist ein Weg, der durch Verbindung mit anderen geebnet wird. Während die Yoga-Sutras (z. B. I.33) empfehlen, Tugenden wie Freundlichkeit (maitri/metta) und Mitgefühl (karuna) zu kultivieren, betonen die Lehren Buddhas die zentrale Bedeutung der Gemeinschaft ganz direkt. In einem Gespräch zwischen Ananda, dem Cousin von Buddha, und Buddha heißt es (Ausschnitt aus SN 45.2):
Ananda merkt an: «Gute Freunde, Gefährten und Begleiter sind die Hälfte des spirituellen Lebens.»
Darauf entgegnete Buddha: «Nicht so, Ananda! Nicht so, Ananda! Gute Freunde, Gefährten und Begleiter sind das ganze spirituelle Leben. Ein Übender mit guten Freunden, Gefährten und Begleitern kann erwarten, den edlen achtfachen Pfad zu entwickeln und zu kultivieren.»
Der «edle achtfache Pfad» ist der von Buddha gelehrte Weg zur Erleuchtung – ein Weg, der Nibbana und Arahatschaft, oder wie wir es humorvoll nennen könnten, den SCHWUBBI-Zustand, erreichbar macht.
Im Gravity Yoga greifen wir diese Weisheit auf: Gemeinschaft ist kein Nebenaspekt, sondern der Kern der Praxis. In Teamarbeit entstehen Vertrauen, Mut, Freude, Mitgefühl, Geduld und weitere Eigenschaften, die als essenziell angesehen werden für die spirituelle Entwicklung hin zum Yoga-Zustand. Aber auch für diejenigen, die andere Ziele verfolgen: Gemeinsam meistern wir Herausforderungen, wachsen über uns hinaus und fördern Qualitäten, die weit über die Matte hinaus in den Alltag wirken.
Yoga in Gemeinschaft funktioniert besser als allein. Zumindest ist das die Meinung vom Buddha. Mal am eigenen Leibe und Geiste antesten, ob der Mann Recht hatte?
Der Unterschied zu Acro Yoga
Willst du lieber Sport ohne Wettkampf oder neu gedachtes Yoga?
Acro Yoga
… passt heute besser zu dir, wenn du …
- gemeinsam mit anderen im Team und ohne Wettkampfgedanken spektakuläre Tricks und akrobatische Herausforderungen meistern möchtest.
- Spaß daran hast, dich körperlich auszupowern und deine Grenzen auszutesten, ohne dass Cool Down oder Geistesruhe für dich eine wichtige Rolle spielen.
- einen krassen, dynamischen Sport suchst, mit dem du in fast jeder Stadt in den Parks im Sommer Anschluss an eine Community Gleichgesinnter findest.
- nicht mit Gedanken an Spiritualität genervt werden willst.
Gravity Yoga
… passt heute besser zu dir, wenn du …
- gemeinsam mit anderen im Team und ohne Wettkampfgedanken spektakuläre Tricks und akrobatische Herausforderungen meistern möchtest, dabei allerdings das Miteinander und deine körperliche Gesundheit im Vordergrund stehen sollen.
- zusätzlich Qualitäten wie Mut, Vertrauen, Zuversicht, Entschlossenheit und Mitgefühl entwickeln möchtest, die dich langfristig in deinem Alltag stärken.
- nach der Sporteinheit tief entspannen möchtest, während dein Körper sanft aber intensiv gedehnt wird – besonders in Wirbelsäule, Schultern und Hüften.
- dir eine abschließende Meditation zur körperlichen und geistigen Erdung wünschst oder sogar für spirituelle Entwicklung offen bist.
Neugierig geworden? Dann komm vorbei, und mach eine 90-minütige Gravity Yoga-Einführungsklasse mit. So bekommst du für nur 9,- EUR ein Bild davon, ob Gravity Yoga nach deinem Geschmack ist. Und weil Gravity Yoga praktisch mit Acro Yoga anfängt, kannst du so am Montag, Dienstag und Freitag auch gleich beim Acro Yoga hineinschnuppern. Am Sonntag geht es ausschließlich sanft zu. Such dir aus, was zu dir passt. Wähle hier direkt deinen Wunschtermin – einfach und flexibel.
Möchtest du in deiner Freizeit
- dich auspowern, den Kopf frei bekommen und ganz nebenbei so stark werden, wie du es vermutlich noch nie warst?
- im Rücken, in Wirbelsäule, Hüfte und Schultern eine Dehnung erfahren, wie du sie in der Intensität und gleichzeitig Sanftheit vermutlich so noch nicht erlebt hast?
- dich zusammen mit anderen in einer lockeren Umgebung aufhalten, ohne Extras von „Heiligkeit“, Seidentüchern, Ritualen oder Lifestyle-Paketen?
- den Wettkampf des Tages hinter dir lassen und Fragen verbannen wie: Wer kann weiter dehnen, länger halten, mehr leisten?

Einführungsklassen
Wir haben zwei 90-minütige Einführungsklassen: Newbies und Listen & Fly.
Die Newbies Klasse ist eine Einführung in sowohl Gravity als auch Acro Yoga. Die ersten ca. 70 Minuten sind sportlich und aktiv – hier erlebst du Acro Yoga. In den letzten 20 Minuten wird es ruhig: Dann entfaltet sich kurz die Kraft von Gravity Yoga.
Die Listen & Fly Klasse beginnt mit einem kurzen Aufwärmen und ein paar leicht umsetzbaren, kraftvollen Basis-Hebefiguren. Danach liegt der Fokus für rund 50 Minuten auf Dehnung und Loslassen – sie führt dich gezielt von laut zu leise zu still und ist damit Gravity Yoga pur.
Beide Klassen enden mit einer Meditation.
- Newbies:
- Mo: 19:30 – 21:00 Uhr.
- Di: 18:00 – 19:30 Uhr.
- Fr: 17:00 – 18:30 Uhr.
- Listen & Fly: So: 18:00 – 19:30 Uhr.
Wo? Center Of Gravity, Talstraße 19, 20359 Hamburg (St. Pauli) – etwa 80 Meter entfernt von der S-Bahn-Station Reeperbahn.
Willkommens-Gutschein
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