Gravity Yoga – mutig, ehrlich, gemeinsam. Neu.
Auf St. Pauli
Kennst du das auch?
- Die ständige Frage: Wer kann weiter dehnen, länger halten, mehr leisten?
- Diese „heilige“ Atmosphäre in Yogastunden, ernst, fast ritualisiert, oft anonym?
- Oder das ganze Lifestyle-Paket von Pastellfarben bis hin zu Teebeutel-Weisheiten?
Was, wenn es anders wäre? Was, wenn du…
- dich einfach auspowern könntest, den Kopf frei bekommst – und ganz nebenbei stark und flexibel wirst?
- klare Erklärungen bekommst, die du testen und hinterfragen kannst?
- Yoga mit deinen Freunden oder deiner Familie erleben kannst – statt allein auf der Matte?
Nach 6 Jahren Entwicklung ist es so weit: Im Dezember 2024 starten wir mit Gravity Yoga – einer neue Art von Yoga, die ganz auf Gemeinschaft setzt.
Buche jetzt deine Einführungsklasse und entdecke, wie Gravity Yoga deinen Blick auf Yoga verändern kann!
Das ist Gravity Yoga
Gravity Yoga kann mehr als «Kopf ausschalten und Alltag vergessen». Natürlich tut es auch das, und zwar ganz vorzüglich, aber hier geht es um mehr: eine Gemeinschaft, in der du dich fordern, fallen lassen und erholen kannst.
Bei uns lacht man oft und viel – weil du plötzlich Dinge schaffst, die du kurz zuvor noch für unmöglich gehalten hättest. Ob in Bewegung, Entspannung oder Meditation: Gravity Yoga zeigt dir, wie leicht du dich stark, frei und gleichzeitig geerdet fühlen kannst – mit einem unterstützenden, wertschätzenden Team an deiner Seite.
Erfahre am eigenen Leibe, wie Gravity Yoga Unglaubliches für dich möglich machen kann – besuche uns auf St. Pauli, und buche jetzt deine Einführungsklasse!
Dreimal Gravitation im Gravity Yoga
Gravity Yoga ist eine Praxis «von laut zu leise zu still», die Gravitation auf dreierlei Weise nutzt.
1. Das mutige Spiel mit Gravitation
Gravity Yoga beginnt als dynamisches Spiel mit Schwerkraft, Körperschwerpunkten und Balance – in Teamarbeit. Gemeinsam hebt ihr euch in alle Richtungen – mal erinnert das an spannungsvolle Asanas in der Luft, mal an Partnerakrobatik. Hier baust du Vertrauen und Stabilität auf und lernst, Kontrolle loszulassen und dich auf dein Team zu verlassen.
Zweifel, dass das für dich machbar ist? Keine Sorge! Alles wird von Ralph so angeleitet, dass du sicher und unterstützt bist und die Übungen am Ende alle schaffen wirst – unabhängig von deinem Fitnesslevel. Und du wirst überrascht sein, wie leicht du dich stark, frei und gleichzeitig geerdet fühlen kannst, wenn dein Team dir Halt gibt.
Körperliches Take Away: Kraftaufbau im gesamten Körper, besonders im Core. Dehnung der Beinrückseiten und Hüften.
Geistiges Take Away: Mut, Entschlossenheit und Vertrauen – in dich und dein Team.
2. Wirkenlassen von Gravitation
Hier geht es darum, loszulassen. Du wirst von einer anderen Person in verschiedenen Positionen sicher in der Luft gehalten, um dich der Schwerkraft anzuvertrauen. Auch das kann dich an Asanas erinnern – nur eben schwebend. Das Ziel ist tiefe Entspannung und eine sanfte Dehnung, besonders in Wirbelsäule, Schultern und Hüften.
Körperliches Take Away: Tiefe Entspannung und effektive Dehnung durch die Schwerkraft.
Geistiges Take Away: Vertrauen in andere und die Fähigkeit, sich vollständig fallen zu lassen.
3. Spirituelle Gravitation
Diese dritte Phase geht auf die zentralen Aussagen der Yoga-Sutras von Patanjali zurück:
- Yoga ist der Zustand, wenn alle Bewegungen im Bewusstsein aufhören (Sutra Nr. 2).
- Das ist dein natürliches Zuhause (Sutra Nr. 3).
Um uns diesem Zustand anzunähern, meditieren wir. Wir beginnen damit, den Atem zu beobachten und die Aufmerksamkeit dort zu halten. Auf diese Weise beruhigen sich Stück für Stück die geistigen Aktivitäten: Und das ist ein erster Schritt in Richung Yoga-Zustand! Das verlangt übrigens reichlich Entschlossenheit, oft mehr, als man vermutet. Aber wie immer gilt: Übung macht den Meister.
Körperliches Take Away: Mit etwas Erfahrung kannst du eine körperliche Entspannung erzielen, die du mit keiner Massage erreichst.
Geistiges Take Away: Erdung, gesteigerte Konzentration und Gelassenheit.
Warum Gravity Yoga?
Gravity Yoga ist mehr als eine weitere körperbetonte Yoga-Praxis – es ist eine Möglichkeit, das ganze Thema «Yoga» noch einmal neu aufzurollen und grundsätzlich mit anderen Augen zu betrachten:
- Feste Verankerung im Ursprung des Yoga: Gravity Yoga ist von der Pike auf und bis ins letzte Detail aus den Yoga-Sutras und der Hatha Yoga Pradipika entwickelt – angereichert durch die universellen Lehren des Buddha. Es kann daher aus gutem Grund auf Lifestyle-Hacks und Optimierungsdruck verzichten.
- Teamgeist und Gemeinschaft: Erlebe Yoga gemeinsam statt allein – mit Vertrauen, Mut und Freude im Team. Buddha empfahl, den spirituellen Weg in Gemeinschaft und Freude zu gehen – genau dies steht im Zentrum von Gravity Yoga.
- Struktur durch Gravitation: Vom spielerischen Anfang bis zur stillen Meditation – die Gravitation begleitet und leitet dich durch die gesamte Praxis.
Kannst du auf Chi-Chi, Pastellfarben und Seidentücher verzichten? Probiere für 9,- EUR eine Einführungsklasse aus!
Fortschritt beim Gravity Yoga
Gravity Yoga misst Fortschritt nicht an Äußerlichkeiten wie Beweglichkeit oder Kraft, sondern an der Entwicklung von Eigenschaften, die dir in nahezu jeder Situation des Alltags von Nutzen sind: Mut, Vertrauen, Zuversicht und Entschlossenheit. Diese Eigenschaften werden durch die Praxis gezielt entwickelt – im Zusammenspiel mit deinem Team und durch die Herausforderungen, die dir Gravity Yoga bietet.
Es geht also nicht nur um Bewegung oder Technik, sondern auch um die Entwicklung einer Haltung, die dich wirklich weiterbringt – langfristig. Mit jeder Praxis entwickelst du mehr Sicherheit – in deinem Team, in deinem Körper, in deiner Kommunikation und in deinen Entscheidungen.
Diese Betonung innerer Werte und die bewusste Defokussierung vom Körperlichen sind übrigens keine Erfindungen oder Spielereien von uns. Dieser Perspektivwechsel geht direkt auf die Empfehlungen und Warnungen zentraler Schriften zurück: Die Hatha Yoga Pradipika und auch die Suttas von Buddha warnen vor den Gefahren, wenn dem Körper zu viel Bedeutung beigemessen wird. Die Yoga-Sutras erwähnen den Körper sogar nur in einem Fall (Yoga-Sutra 2.46). Dort wird «Āsana» als eine stabile und angenehme Haltung für die Meditation definiert und meist einfach als Sitzen verstanden.
Mehr dazu findest du auf der Seite Philosophie über den Menüpunkt Yoga.
Doller ist nicht immer besser. Und nie beim Yoga. Mal ausprobieren, wie es auch ganz anders gehen kann?
In den Einführungsklassen wirst du Gravity Yoga von mir, Ralph Buse, dem Gründer des Center Of Gravity, kennenlernen. Ich bringe jahrelange Erfahrung in Acro Yoga, Yoga und Meditation mit, und ich habe Gravity Yoga gemeinsam mit Teilnehmenden, Lehrer:innen und meinem Team im Center Of Gravity entwickelt.
Meine Einführungsklassen sind speziell darauf ausgelegt, dir die Grundlagen von Gravity Yoga sicher und verständlich zu vermitteln. Egal, ob du Zweifel hast oder dir unsicher bist: Ich sorge dafür, dass du dich von Anfang an unterstützt fühlst und Vertrauen in die Praxis entwickeln kannst – unabhängig von deinem Fitnesslevel.
Lust, Ralph persönlich kennenzulernen? Buche jetzt deine Einführungsklasse, und frag ihn hinterher zu Gravity Yoga aus!
Was macht der Buddha beim Yoga?
Yoga hatte ursprünglich nichts – nullkommanichts – mit Bewegung oder Fitness zu tun. Es war nicht einmal eine Praxis oder Tätigkeit. Die zentralen Yoga-Schriften, wie die Yoga-Sutras und die Hatha Yoga Pradipika, beschreiben Yoga als Zustand – einen Zustand völliger Freiheit von mentalen Bewegungen und äußeren Begrenzungen. In anderen Traditionen wird dieser Zustand als «Nibbana» oder «Verwirklichung des (wahren) Selbst» bezeichnet.
Ganz so, wie dieser Zustand in verschiedenen Traditionen mit unterschiedlichen Begriffen benannt wird, so existieren ebenso vielfältige Hinweise darauf, wie er erreicht werden kann. Diese Hinweise sind naturgemäß an kulturelle Kontexte gebunden. Der Zustand selbst jedoch überschreitet kulturelle, sprachliche und traditionelle Grenzen. Genau deshalb beschränkt sich Gravity Yoga nicht auf eine Tradition, sondern berücksichtigt die Weisheiten und Hilfestellungen aller vertrauenswürdiger Quellen, die auf diesen Zustand verweisen. Ein transtraditioneller Ansatz, sozusagen.
Nehmen wir für einen Moment an, wir nennen diesen Zustand ganz neu, damit er frei von bestehenden Vorurteilen oder Kontexten betrachtet werden kann: Wir nennen ihn den SCHWUBBI-Zustand. Eine SCHWUBBI-Praxis wäre dann genau dann eine SCHWUBBI-Praxis, wenn sie hilft, den SCHWUBBI-Zustand zu erreichen. SCHWUBBIS wären die, die diesen Zustand erreicht haben («Erleuchtete»). Dann wären deren Aussagen unsere Referenz. Nicht die von Möchtegern-SCHWUBBIS, sondern nur die der echten SCHWUBBIS.
Ganz vorn standen deshalb bei der Entwicklung von Gravity Yoga die universellen Lehren Buddhas – ein unangefochtener Meister-SCHWUBBI, der der Suche nach Erleuchtung in Gemeinschaft einen besonders hohen Stellenwert beigemessen hat.
Wenn du in die Argumentation der Transtraditionalität tiefer einsteigen willst, findest du auch hierzu mehr dazu auf der Seite Philosophie über den Menüpunkt Yoga.
Die Quellen, die zum Yoga etwas zu sagen haben, gehen weit über die Klassiker des Yoga hinaus. Warum nicht alle für deine Praxis nutzen?
Die starke Rolle von Gemeinschaft im Gravity Yoga
Yoga ist mehr als eine individuelle Praxis – es ist ein Weg, der durch Verbindung mit anderen geebnet wird. Während die Yoga-Sutras (z. B. I.33) empfehlen, Tugenden wie Freundlichkeit (maitri/metta) und Mitgefühl (karuna) zu kultivieren, betonen die Lehren Buddhas die zentrale Bedeutung der Gemeinschaft ganz direkt. In einem Gespräch zwischen Ananda, dem Cousin von Buddha, und Buddha heißt es (Ausschnitt aus SN 45.2):
Ananda merkt an: «Gute Freunde, Gefährten und Begleiter sind die Hälfte des spirituellen Lebens.»
Darauf entgegnete Buddha: «Nicht so, Ananda! Nicht so, Ananda! Gute Freunde, Gefährten und Begleiter sind das ganze spirituelle Leben. Ein Übender mit guten Freunden, Gefährten und Begleitern kann erwarten, den edlen achtfachen Pfad zu entwickeln und zu kultivieren.»
Der «edle achtfache Pfad» ist der von Buddha gelehrte Weg zur Erleuchtung – ein Weg, der Nibbana und Arahatschaft, oder wie wir es humorvoll nennen könnten, den SCHWUBBI-Zustand, erreichbar macht.
Im Gravity Yoga greifen wir diese Weisheit auf: Gemeinschaft ist kein Nebenaspekt, sondern der Kern der Praxis. In Teamarbeit entstehen Vertrauen, Mut, Freude, Mitgefühl, Geduld und weitere Eigenschaften, die als essenziell angesehen werden für die spirituelle Entwicklung hin zum Yoga-Zustand. Aber auch für diejenigen, die andere Ziele verfolgen: Gemeinsam meistern wir Herausforderungen, wachsen über uns hinaus und fördern Qualitäten, die weit über die Matte hinaus in den Alltag wirken.
Yoga in Gemeinschaft funktioniert besser als allein. Zumindest ist das die Meinung vom Buddha. Mal am eigenen Leibe und Geiste antesten, ob der Mann Recht hatte?
Der Unterschied zu Acro Yoga
Willst du lieber Sport ohne Wettkampf oder neu gedachtes Yoga?
Acro Yoga
… passt heute besser zu dir, wenn du …
- gemeinsam mit anderen im Team und ohne Wettkampfgedanken spektakuläre Tricks und akrobatische Herausforderungen meistern möchtest.
- Spaß daran hast, dich körperlich auszupowern und deine Grenzen auszutesten, ohne dass Cool Down oder Geistesruhe für dich eine wichtige Rolle spielen.
- einen krassen, dynamischen Sport suchst, mit dem du in fast jeder Stadt in den Parks im Sommer Anschluss an eine Community Gleichgesinnter findest.
- nicht mit Gedanken an Spiritualität genervt werden willst.
Gravity Yoga
… passt heute besser zu dir, wenn du …
- gemeinsam mit anderen im Team und ohne Wettkampfgedanken spektakuläre Tricks und akrobatische Herausforderungen meistern möchtest, dabei allerdings das Miteinander und deine körperliche Gesundheit im Vordergrund stehen sollen.
- zusätzlich Qualitäten wie Mut, Vertrauen, Zuversicht, Entschlossenheit und Mitgefühl entwickeln möchtest, die dich langfristig in deinem Alltag stärken.
- nach der Sporteinheit tief entspannen möchtest, während dein Körper sanft aber intensiv gedehnt wird – besonders in Wirbelsäule, Schultern und Hüften.
- dir eine abschließende Meditation zur körperlichen und geistigen Erdung wünschst oder sogar für spirituelle Entwicklung offen bist.
Neugierig geworden? Dann komm vorbei, und mach eine 90-minütige Gravity Yoga-Einführungsklasse mit. So bekommst du für nur 9,- EUR ein Bild davon, ob Gravity Yoga nach deinem Geschmack ist. Und weil Gravity Yoga praktisch mit Acro Yoga anfängt, kannst du so am Montag, Dienstag und Freitag auch gleich beim Acro Yoga hineinschnuppern. Am Sonntag geht es ausschließlich sanft zu. Such dir aus, was zu dir passt. Wähle hier direkt deinen Wunschtermin – einfach und flexibel.
Buchung Gravity Yoga-Einführungsklasse
Ort: Center Of Gravity, Talstraße 19, 20359 Hamburg (St. Pauli) — etwa 80 Meter entfernt von der S-Bahn-Station Reeperbahn.
Inhalt: Eine 90-minütige Gravity Yoga-Einführungsklasse. Hier bekommst du ein Bild davon, ob Gravity Yoga nach deinem Geschmack ist. Die Newbies Klasse (Mo, Di, Fr) beinhaltet auch eine Einführung in Acro Yoga. Die Klasse am Sonntag heißt Listen & Fly und hat den Schwerpunkt auf Sanftheit und Loslassen.
Allgemeine Information über die Termine:
- Montag von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr (Newbies)
- Dienstag von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr (Newbies)
- Freitag von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr (Newbies)
- Sonntag von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr (Listen & Fly | Sanfte Klasse)
Du findest einen Willkommens-Gutschein über 11,- EUR im Warenkorb und in der Kasse, mit dem du den Preis der Klasse von 20,- EUR auf 9,- EUR reduzieren kannst. Klick drauf, um ihn anzuwenden!